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Montag, 26. März 2012

HEILFASTEN! *der Start*

Wo soll ich anfangen? An der Stelle, wo der Tag begann oder an der Stelle wo und vor allem wie er endet?!
Als ich morgens aufstand, fühlte ich mich sehr wohl. Auch das Frühstück mit S!onnenschein war nur "halb so schlimm". Es erwies sich als schwierig, nicht jeden Krümmel, den der Kleine fallen lässt sofort aufzulesen. Ich hatte ja gar keine Ahnung, wie oft ich mich an diesem Tag noch ermahnen sollte und wie schlimm ich meinen Magen im normalen Alltag auf Trab halte. Hier ein Krümmel, da eine Traube, dort den Rest der Stulle, welche das Mäuschen nicht auf aß.
Das Schlimme ist einfach die Erkenntnis, dass ich nicht jede Mahlzeit voll genoss wie es sein sollte und die kleinen Obst/Gemüse-Zwischenmahlzeit ordentlich einhielt, sondern ständig etwas fertig aß. Wie man den armen Magen ständig am Arbeiten hält ist furchtbar!
Der Gewohnheit halber trank ich meinen halben Liter H2O-Frühstück aus meinem gewohnten Kaffeebecher.


Obwohl es auf dem Bildern anders zu sein scheint fühlte ich mich morgens noch putzmunter.


Die Folterkammer:
Als grausamste aller Foltern erwies sich das - wie immer grandiose Mittagsmahl meiner Großmutter. Jeden Dienstag - und mit Ausnahmen wie heute auch mal montags - besuche ich mit S! ganztägig meine Großeltern.
Ich fuhr extra die 30 Minuten mit dem Bus - da ich mit dem Auto nur eine viertel Stunde brauche - um Zeit zu schinden.
Es war schier grausam den Kleinen auf dem Schoss zu halten und ihm zuerst Suppe, dann Salat, danach einen leichten Eintopf und zum Schluss leckere Nachspeise zu geben und keinen Bissen, keinen Krümmel zu verputzen!!! Furchtbar. Besonders dann, wenn mein süßer kleiner Sohn mir ein Stück von seinem Keks anbietet und ich dankend ablehnen muss, er aber sonst eine beherzt zu beisende Mama gewohnt ist und keinen Deut nachgeben will.
Ich vermeide jeglichen Geschmack, weil ich ich Angst habe, auf eben diesen köstlichen Geschmack zu kommen und dann war das ganze Experiment für die Katz!

Mittlerweile sind 3,5 Liter stilles Wasser konsumiert und es beginnt das Ziehen und Krampfen des Magens.
Bei Großmutter hatte ich nur Appetit doch mittlerweile verspüre ich leichte Kopfschmerzen und eine ebenso dezente Schwäche, wie sie bei Hungergefühl normal sind (und mein armer Körper ahnt ja gar nicht, dass er sich dem willigen Geiste beugen und noch vier weitere Tage durchhalten muss).

Also mein sehr verständnisvoller und mich liebevoll unterstützender Gatte bringt S! Sonnenschein ins Bett (auch den abendlichen Getreidebrei ersparte er mir ^^) und ich lege mich in die Badewanne und stille den Hunger mit geistiger Nahrung, indem ich in meinen höchst spannenden historischen Roman weiter lese!
Ich bin so willensstark, dass ich weiterhin durchhalten werde und nicht mal wie eine Wahnsinnige über das Essen am Samstag herfalle.
Meine Befürchtung ist jedoch, dass der zweite Tag immer schlimmer ist, weil da der Körper das Seine fordert und ich ausgerechnet morgen aufs Übelste versucht werde, denn ich vergas völlig, dass ......
Oh Schreck ...
Morgen dann ;-)

Die Mami

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