wir testen den Baby-Badewannen-Sitz von DAPHNÈ beim Baden mit Mama

Es ist so schön, wenn Babys keine Angst vorm Wasser haben, sich nicht erschrecken und weinen, wenn plötzlich  das Gesicht ganz nass ist und fröhlich plantschen. Besonders toll ist es, wenn sie richtige kleine Wasserratten sind und sich im Wasser sichtlich wohl fühlen.
Unser S! Sonnenschein ist so einer. Ich persönlich finde, dass es völliger Quatsch ist, Babys nur ein Mal die Woche zu Baden (wie es hierzulande überall propagiert wird). Meine Mutter badete uns schon von früh auf jeden Tag - Abermillionen sowjetischer Mütter taten es ihr gleich; über viele Jahrzehnte hinweg. Es schadet, auch im Nachhinein betrachtet, in keinster Weise. Unser Kleiner badet jeden Tag (selbstverständlich ohne Badezusätze; am Anfang kam lediglich etwas Muttermilch hinzu für sein ausgiebiges "Kleopatra-Bad" ;-).

Auch dies ist bestimmt ein Grund dafür, dass er so gern im Wasser ist. Ob im Schwimmbad, beim Baby-schwimmen oder am See, Hauptsache plantschen.

Als er noch klein war badeten wir ihn in seiner Babybadewanne ohne Hilfsmittel. Nach 4 Wochen benutzten wir den Badeeinsatz von DAPHNÈ. Es ist viel leichter, das Kind mit dessen Hilfe zu baden. Da sich die Höhe der Sitzposition verstellen lässt, kann man es wahrscheinlich noch bis zum ersten Lebensjahr benutzen. Wir werden darauf verzichten, sobald er selbst gut und sicher sitzen kann (das wird möglicherweise um den 9. Monat herum sein). 

Mäuschen badete zwar schon mehrmals mit Papa und duscht sogar regelmäßig mit Mama, doch ganz alleine in der großen großen Wanne: das war Premiere. Die Höhe der im Schritt angebrachten Halterung lässt sich via eines Knopfes auf der Rückseite verschieben. Mit Hilfe von Saugnäpfen wird der Einsatz am Wannenboden fixieren. Das Baby wird im Sitz platziert und das fröhliche Plantschen kann losgehen.

Die Muscheln haben wir im Herbst 2009 von Ibiza mitgebracht und mit Silikon an der Wand befestigt.

Praktisch ist der Einsatz auch, wenn man alleine mit dem Kind zuhause ist und keiner es herausnehmen kann. Dann  wickelt man entweder zuerst sich ein und holt dann das Kleine oder man wickelt zuerst das Baby in sein Handtuch, setzt es in den Einsatz auf der Fußmatte ab und verlässt erst danach selbst die Wanne (was sicherer wäre wenn man bedenkt, dass das Baby sich irgendwann ab ca. dem 4. Monat einfach umdrehen kann; wenn man dann auch nur einen Moment abgelenkt ist, kann das lebensgefährlich für sein).

Der Körperkontakt und vor allem die Aufmerksamkeit, die das Baby beim Baden und Plantschen mit und von seinen Eltern bekommt, ist ein unersätzlicher Schatz für den kleinen Liebling.
Genießt die Zeit mit euren Kindern und schenkt ihnen eure ungeteilte Aufmerksamkeit. Dafür habt ihr sie nämlich geboren!

Die Mami