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Dienstag, 30. August 2011

Pumps und S! Sonnenschein im Schwimmbad

Wir drei haben die - wahrscheinlich - letzten heißen Tage des Jahres 2011 in vollen Zügen genossen und waren fast täglich im Schwimmbad.
Ich muss sagen, es ist nicht leicht ein Schwimmbad zu finden, in dem man ungestört ist, wenn man dem Lehrberuf nachgeht. In unserer Stadt, so groß sie auch ist, können wir nicht gehen, weil man von Schülern - und seien es wildfremde - immer wieder erkannt wird.
"Hallo Frau XY" hier "Schau mal 'alda' [ich kann selbst nicht fassen, was ich da schreibe ;-)] die XY" und ein Mal habe ich sogar das aufgeschnappt: "Ey schau mal die XY, komm, wir gehen hinterher, die ist sogar mit ihrem Mann und Kind da. Schau mal da das Kind von der; ey komm wir beobachten die ..." Mehr vernahm ich nicht, es war sowieso eigentlich 'geflüstert' (obwohl es 50 statt 20 Dezibel waren; Kinder/Schüler denken, man höre sie ja nicht).
Und ganz ehrlich, meistens überhöre und übersehe ich sie bewusst - oft habe ich aber einfach meine Brille nicht auf und sehe die Gesichter aus 5 Metern Entfernung wirklich nicht scharf.
Doch ehrlich gesagt komme ich mir fast immer wie die 3 Affen vor.

Jedenfalls fahren wir aus diesem Grund in den nächstgrößeren Nachbarort (die 20 Minuten Autofahrt nehmen wir liebend gern in Kauf, um Diskretion zu bekommen). Es ist eigentlich wirklich traurig, wenn man sagen muss: "Ich kenne nur 10% der Leute, die mich kennen" (oder besser gesagt NUR MEINEN ZU KENNEN, dabei lediglich wissen, wie man aussieht ;-)  Aber, meinen Beruf habe ich mir ja selbst ausgesucht und das ist eben einer der Nachteile am Lehrer sein. 
Schuhe aus und ab ins Wasser ...
Jetzt aber genug davon. Weg mit den grauen Wolken und her mit dem Sonnenschein. Und unser S!onnenschein ist total wild aufs Wasser. Das warme Babybecken ist nicht seins. Auf Mamas und Papas Armen planscht es sich sowieso viel besser!


Kleiner Tipp: Jetzt noch unbedingt die SSV Angebote für Wasser-Spielsachen nutzen und für den nächsten Sommer oder den kommenden Strandurlaub vorsorgen.
Den "Körbchengriff" haben wir beim Babyschwimmen gelernt
Schmusen mit Papa


Man denke leichtsinnigerweise: So ein Baby ist ja klein, deshalb sind seine  Sachen auch klein, nehmen nicht viel Platz ein. Leute das ist Quatsch. Man kommt sich eher wie ein Nomade vor, wenn man mit einem Baby unterwegs ist. Schaut mal, was wir alles mitnehmen mussten:
Strandmuschel (unsere ist von EXPLORER) mit LSF 60 - sie ist zwar sehr klein und kompakt (im zusammengelegten Zustand), doch an braucht schon seine 5 Minuten, um sie zusammen zu bauen. Es ist auch zu beachten, dass die Fläche von 240X125 auch Platz braucht. De facto: Den Liegeplatz aussuchen ist jetzt etwas aufwendiger.
Eine Piknikdecke ist nun unabdingbar, damit das Kind weich liegt und es ihm an nichts fehlt. Auch an genügend Handtücher ist zu denken. Früher hatten wir zwei Stück eingepackt und 'gut wars'. Nun braucht allein der Kleine zwei - eines zum darauf liegen und toben, ein anderes für nach dem Baden.
Auch die Unterhaltung (hier unser Activity Gym von Chicco) ist wichtig, damit Mama und Papa wenigstens 15 Minuten für sich haben. Es ist auch sehr schnell auf- und abgebaut, braucht aber ebenfalls Platz in der Tasche ... pardon den Taschen ;-)
Wickeltasche, Badehöschen und Cappy mit Rückenschutz sind natürlich bei jedem anständigen Schwimmbadbesuch dabei. Und sein heißgeliebter Schwimmreif natürlich auch.
Babycase ist nicht unabdingbar, aber bequemer ist es damit schon. Das Baby wartet darin, bis alles aufgebaut ist.
Wir benutzen den Schwimmreif eher selten und mehr im Hallenbad
Viel trinken ist bei solcher Hitze sehr wichtig, auch und vor allem für den Kleinen. Aber keine Säfte sondern am besten ganz normales abgekochtes Wasser oder stilles Wasser aus der Flasche.
So sieht mein Liegeplatz nun aus - und ein kleiner Berg mit Sachen ist noch hinter der Liege versteckt.

Ich erspare euch ein Bild davon, wie wir, mit den ganzen Taschen beladen aussahen   ;-)

Toben mit Papa - verschiedenste Spielsachen sind wichtig, damit es nicht langweilig wird. Ein Quitschespielzeug, eine Rassel, ein Knirschbuch.
Die Liege ist übrigens Eigentum des Schwimmbads, denn die hätte ich 100pro nicht mitgeschleppt!
So viel Fun macht müde
Mit selbstgemachten Cocktails (für die stillende Mama natürlich alkoholfrei) ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.

Die Mami

5 Kommentare:

  1. Der Kleine ist schon so groß, auch wenn ich Ihn jede Woche sehen, jede Mal wächst er ein bisschen.

    Toll.

    Deine Bilder sind klasse und ich "stalke" dich sooo gerne hier.

    Deine Stalkerin

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  2. Hallo meine Süße,

    die Bilder sind echt toll und voll süß.
    Mach weiter so und wegen deinem Kommentar wegen wie eine Frau sich verhalten soll, auch nach der Geburt ihres Kindes.

    Nun ja ich denke mal, daß muss doch jeder für sich in erster Linie entscheiden und von jedem Menschen ist es unterschiedlich.

    Man muss so bleiben wie man ist und sich nicht verstellen, denn ich denke wenn man genau daß macht, macht man dann sich etwas selber vor.

    Und ich denke, daß man sich nicht anders verstellen sollte, denn die Kinder verändern auch einen enorm.

    Und das zeichnet das Gesamtbild eines Menschen aus.

    Ich denke daß ein Kind, uns sehr verändern kann, obwohl ich, daß nicht so eindeutig beurteilen kann, da ich selber noch keine Kinder hab.

    Trotzdem finde ich, daß die Kinder uns zu dem Menschen ausmachen, der wir sein sollten.

    Und ehrlich gesagt, meine Maus, ich finde, du solltest deinen Stil, dein Geschmack u.ä. beibehalten, aber dennoch nicht die Grenzen und den Anstand aus den Augen verlieren, denn wenn du dich komplett anders präsentierst als vorher, dann bist du das nicht, sondern jemand ganz anders.

    Und wir dürfen, nie vergessen, daß wir in erster Linie ein Vorbild für unsere Kinder sind, sie schauen auf uns herab und lernen aus uns.

    Deshalb finde ich meine Maus, daß du so bleiben solltest, wie du bist, aber nie die Grenzen aus den Augen verlieren solltest.

    Das ist meine Meinung und ich finde meine Süße, daß du auf jeden Fall dich veränderst hast, seitdem der Kleine da ist und daß zum Positiven, du bist eine erwachsene, junge Frau, Ehefrau und Mutter geworden.


    Ich hoffe, ich hab dich nicht mit meinen Kommentaren bombadiert.

    Aber ich bin deine Freundin und möchte ehrlich meine Meinung sagen!


    Mach weiter so meine Süße, du bist eine wundervolle Mutter und vor allem eine hübsche!

    Ich denke auch eine Mutter, kann was aus sich machen und muss sich nicht verhüllen wie eine Nonne!

    Denn auch eine Mutter kann eine wunderbare Ausstrahlung haben, wie vielleicht ein anderer Mensch überhaupt keine hat.

    So und jetzt Schluss mit meinem großen Bericht.


    Bis zum nächsten Mal, meine Maus.

    Bis dann.

    Deine Freundin und Trauzeugin!

    Bussi. Bussi.

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  3. Nun möchte ich dir aber auch mal wieder liebe Grüße da lassen :) Dein kleiner Schatz ist ganz bezaubernd, besonders auf dem Bild mit Papa ist er zuckersüß :) Toll, dass ihr die schönen Tage noch so nutzen konntet. Grüße an den Prinzen, bis bald :) Julia

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  4. *haha* Ich bin auch immer wieder aus dem Häuschen, sobald was glitzert und funkelt. :'D

    Was ich unbedingt noch loswerden wollte - du schreibst deine Texte wirklich so toll und die Bilder von deinem Sohn sind einfach zu süß. :) Ich als Mutter schaue mir sowas natürlich immer wieder gern an, gerade weil ich es so interessant finde, wie sehr sich die Kleinen von Mal zu Mal verändern. ^.^

    Und es ist wohl wirklich besser ein wenig Autofahrt in Kauf zu nehmen, obwohl es nebenbei erwähnt traurig ist, dass man vor solchen penetranten Menschen schon regelrecht 'flüchten' muss, um ungstört eine schöne gemeinsame Zeit zu verbringen.

    Ich mag deinen Blog. Punkt. :)

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