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Mittwoch, 14. Dezember 2011

Glücklichmacher Nummer 14 ->Shopping

>Shopping<

Bild
Maus war die Tage mit Mama und Papa zum Shoppen unterwegs und hat kräftig mitgewirkt:Ach ja, das Shoppen, das ist nicht nur dann ein Glücklcmacher, wenn es draußen kalt, verregnet und ungemütlich ist. Tatsächlich könnte man 365 Tage im Jahr (oder 366 Tage, wenn es ein Schaltjahr ist, wie das Kommende zum Beispiel) shoppen und glücklich sein.
Kleid von
Madonna Fashion
Die tolle, vier Mal zu große Wintermütze haben wir dann aber doch nicht gekauft. Jedoch  hat Mama ENDLICH ein Kleid für sein großes Tauffest gefunden, welches nur noch mit einem schicken grauen Blazer versehen werde muss.
Ich musste feststellen, dass Altrosa und Grau diese Saison doch arg dominieren. Ein Glück für mich, da es unbedingt ein Kleid in Hellblau, Grau oder Silber sein musste.



Zugeschnappt habe ich bei einer netten Skinny Pants aus der Tally Weijl Kollektion - natürlich in Altrosa ;) Shoppen ist doch was Schönes, wenn man Zeit und Mittel dafür hat.

Ich will mich jedoch ganz klar davon distanzieren, Weihnachtskonsum zu befürworten. In grauen Wintertagen ist ein kleiner Einkaufsbummel irgendwie aufmunternd; Farbe kommt in die triste Eintönigkeit. Aber die Aussage "Weihnachten wird unterm Baum entschieden" ist eine der dümmsten und unbedachtesten, die ich wahrscheinlich jemals in meine Leben gehört habe.
WAS SOLL DAS? Es geht doch nicht um Geschenke und das große Fressen. Es geht um Besinnung auf das, was man hat. Es geht um Dankbarkeit. Es geht um großes Glück und Zufriedenheit mit dem, was man besitzt - gemeint ist nicht der materielle Reichtum. 
Wie kamen die Geschenke da überhaupt ins Spiel? Nun ja. Keine Ahnung! Ich persönlich vermute, dass man damit begann, Kindern zu Weihnachten Geschenke zu machen, weil auch das Jesuskind (im Matthäus Evangelium, Kapitel 2, Vers 11), anlässlich seiner Geburt, von den Weisen aus dem Morgenland drei Geschenke bekam. Es handelte sich dabei um Gold, Weihrauch und Myrrhe. Diese Geste war gar nicht selbstverständlich und deshalb genau so besonders, wie der ganze Zustand per se.
Und was bekommen die Kinder heute?
1. Sie bekommen an Weihnachten - zu Ehren von Jesus Geburtstag - Geschenke.
2. Ihre Wunschzettel sind länger, als sie groß sind.
3. Sie bekommen SO VIEL, dass sie vollkommen "Reiz überflutet" sind - der Weihnachtsmann sollte keine drei Geschenke bringen, wenn man bedenkt, dass die Großeltern, Onkel und Tanten, Paten und so weiter ebenfalls etwas schenken..
4. Das meiste Zeug ist unnötig und das Kind weiß bei so einem Überfluss gar nichts mehr zu schätzen!
5. Im Normalfall liebt jeder sein Kind und will es verwöhnen, aber muss es denn gleich verhätschelt werden? 

Na ja, mein Gatte und ich sind uns über die Erziehung unseres Kindes einig und das ist das, was für UNS ZÄHLT.
Außerdem sollte man sich nicht mit so einem Quatsch stressen, sondern besser entspannen, erholen und genießen, dass das Wetter uns in eine kuschelige warme Decke zwingt, mit einer genussvollen Tasse Tee und einem guten Buch. 
In diesem Sinne ihr Lieben, findet euer Gleichgewicht zwischen SICH verwöhnen -erholen- und sich VERWÖHNEN -shoppen.

Die Mami

2 Kommentare:

  1. согласна! В этом году мы тоже решили в семье дарить только детям подарки)

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  2. ich habe gerade den text zu dem 14.türchen auf deinem blog gelesen und dachte ich kommentiere mal wieder^^ also neben ein paar ekligen bibelstellen, und der zur schaustellung etwaiger kleider die dir offensichtlich superb stehen, aber bei meiner figur eher unvorteilhaft wären, hat vor allem der absatz mit dem konsumterror letzte absatz mit den geschenken meine aufmerksamkeit erregt.

    ich seh das genauso, man sollte die kinder zu weihnachten nicht mit geschenken zuschmeißen , weil das meiste unnötig ist. ein kind, kommt natürlich aufs alter an aber wir reden mal nicht vom teenageralter, wird sowieso mit dem geschenk am meisten spielen welches ihm am besten gefällt und die anderen waren dann praktisch unnötig ausgegebenes geld.

    es geht bei weihnachten heutzutage sehr wohl um fressen und materialismus, sieht man doch überall, den ursprung wissen doch viele gar nicht mehr und nennen weihnachten " das is das wo ich geschenke kriege" ja mit wo, deutsch können se auch nimmer.

    mit freundlichen grüßen,
    dein lieblingsknecht

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